Heute waren die Voraussetzungen für ein eindrückliches Morgenrot grundsätzlich gegeben – mit einer entscheidenden Einschränkung: Über Norditalien hielt sich ausgedehnte, hochnebelartige Bewölkung.

Die Konsequenzen daraus:

  1. Das leuchtende Morgenrot war zeitlich deutlich begrenzt.

  2. Die Bergschatten setzten erst weiter nördlich ein und waren entsprechend weiter von den Alpen entfernt sichtbar.

 

Timelapse der Morgenstimmung über dem Thunersee.

Der Zeitraffer zeigt die kurze Phase intensiver Färbung während des Morgenrots sowie das anschliessende rasche Abflauen der Farben. Danach folgten zwei weitere Nachscheinphasen mit bergschattenähnlichen Mustern und Virga.